Das Programm hat der Wissenschaftliche Beirat des MAIK konzipiert. Ihm gehören Experten aus Wissenschaft, Medizin, Pflege, Therapie und Betroffene an und es beleuchtet verschiedene Bereiche wie: Querschnittlähmung mit Beatmung, die medizinische, therapeutische und pflegerische Versorgung von Kindern und Erwachsenen, sozialrechtliche Fragen, die häusliche Versorgung im Arbeitgebermodell, Möglichkeiten der Entwöhnung vom Beatmungsgerät und Modelle, in denen diese unterstützt wird, Hygiene sowie den Einsatz von Therapiehunden in der außerklinischen Intensivpflege, die Entlastung der Pflegenden durch Digitalisierung, Entspannungsangebote und technische Hilfsmittel.
Auch das Recruiting von Pflegekräften, Fort- und Weiterbildung, sind Themen auf dem MAIK. Neu im Beirat sind Heinrich Recken, Leiter des Studienzentrums Essen der Hamburger Fern-Hochschule, Sören Hammermüller, stellvertretender Regionalleiter der Deutschen Fachpflege Gruppe Süd-Ost, sowie Inga Brambring, Therapiezentrum Rhein-Erft. Sie vertritt die Therapeuten, die jährlich spezifische Themen rund um die Therapie von Kindern und Erwachsenen mit Beatmung vorschlagen. Neben den Fachvorträgen bietet der Kongress viele praxisorientierte Workshops rund um das Thema Beatmung, Diskussionsrunden und eine begleitende Fachausstellung.
Der MAIK ist interdisziplinär: Die Teilnehmenden vereint ihr Engagement dafür, dass Menschen, die aufgrund eines Schicksalsschlags in die Situation gekommen sind, Intensiv- und/oder Beatmungspflege zu benötigen, bestmöglich und adäquat versorgt werden.
Mehr unter www.maik-online.org