Davon würden insge­samt 45 Prozent der Befrag­ten dies bestimmt machen, weitere 37 Prozent wahrschein­lich. Ledig­lich zwei Prozent lehnen den Besuch eines Arztes in so einem Fall rigoros ab, jeder Zehnte würde auf den Arztbe­such wahrschein­lich verzich­ten.

Auch wenn nur 32 Prozent der Befrag­ten wissen wollten, ob sie einmal an Alzhei­mer erkran­ken werden, bedeu­tet dies also umgekehrt nicht, dass sie bei einer Beein­träch­ti­gung ihrer Gedächt­nis­leis­tung nicht zum Arzt gehen würden. Frauen würden sich eher in Behand­lung begeben (85 Prozent) als Männer (79 Prozent), über 50-Jährige (85 Prozent) eher als unter 50-Jährige (79 Prozent). Wer sich manch­mal Sorgen macht, selbst einmal an Alzhei­mer zu erkran­ken (insge­samt 45 Prozent der Deutschen), ist beson­ders sensi­bi­li­siert: 90 Prozent aus dieser Gruppe würden Gedächt­nis­pro­bleme von einem Arzt unter­su­chen lassen.

Die reprä­sen­ta­tive Umfrage der Alzhei­mer Forschung Initia­tive e.V. wurde durch­ge­führt vom Insti­tut für Demosko­pie Allens­bach bei 1.507 Perso­nen ab 16 Jahren.