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Wider­stands­fä­hig, wandel­bar, unsicht­bar – diese Eigen­schaf­ten machen Biofilm zu einem der härtes­ten Gegner im Kampf gegen eine stagnie­rende Wundhei­lung chroni­scher Wunden. Mindes­tens 78 Prozent aller chroni­schen Wunden weisen Biofilm auf, der als eine der Haupt­ur­sa­chen für einen verzö­gerte Wundhei­lung gilt.

Damit nicht genug: Biofilm bildet sich extrem schnell und verhält sich im Wundmi­lieu nahezu intel­li­gent. Die im Biofilm enthal­te­nen Bakte­rien (häufig mehrere Arten von Mikro­or­ga­nis­men) heften sich an lebende oder nicht lebende Oberflä­chen an, vermeh­ren sich und bilden eine schleim­ar­tige Matrix, die sie schüt­zend umgibt. Da Biofilm mit dem bloßen Auge kaum sicht­bar ist, müssen Anzei­chen für eine Biofilm­bil­dung erkannt und sofort behan­delt werden. Welche Merkmale auf Biofilm hinwei­sen, wird in dem Video verständ­lich erklärt.

Hier wird außer­dem ausführ­lich über Biofilm und seine Eigen­schaf­ten infor­miert:

Weiter­füh­rende Infor­ma­tio­nen zu Anti-Biofilm-Maßnah­men können hier nachge­le­sen werden: