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Dr. Jan Basche (l.), Prof. Dr. Volker Großkopf (r.)

Bitte beach­ten! Gesprächs­auf­zeich­nung vom 23.10.2020

Welches Quali­fi­ka­ti­ons­pro­fil wird von Mitar­bei­tern zur Versor­gung chroni­scher Wunden gefor­dert? Dr. Jan Basche, Betrei­ber mehre­rer ambulan­ter Pflege­dienste, äußert sich zu der Möglich­keit, in spezia­li­ser­ten Einrich­tun­gen der Wundver­sor­gung außer­halb der Häuslich­keit nunmehr abrechen­bar die Versor­gung chroni­scher Wunden vorzu­neh­men. Im Gespräch mit Prof. Dr. Volker Großkopf erläu­tert er, wie das Quali­fi­ka­ti­ons­pro­fil der dort tätigen Pflege­fach­per­so­nen ausse­hen muss, damit sie die unter­schied­lichs­ten chroni­schen Wunden adäquat versor­gen können. Darüber hinaus disku­tie­ren sie die Zusam­men­ar­beit zwischen den ärztli­chen Verord­nern und dem ausfüh­ren­den Pflege­fach­per­so­nal. Dabei zeigt sich: Die Dokumen­ta­tion dient als Drehscheibe und Grund­lage für die Verord­nung und insbe­son­dere für notwen­dige Folge­ver­ord­nun­gen!

Kritisch sehen Basche und Großkopf, dass durch die Heilkun­de­über­tra­gungs-Richt­li­nie (HKP-RL) das ärztli­che Anord­nungs­kon­vo­lut manifes­tiert wurde. Da eigent­lich bei der Indika­tion ‚Wundver­sor­gung‘ gerade die Selbstän­dig­keit der handeln­den Pflege­fach­kraft gestärkt werden soll, stelle diese in dem Punkt einen Rückschritt dar.