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Modell­vor­ha­ben in Hamburg Projekt MobiDoc: Wie gut sind Ärzte (noch) erreich­bar?
Ein Mobili­täts-Forschungs­pro­jekt will unter­su­chen, wie man die Erreich­bar­keit von medizi­ni­schen Einrich­tun­gen wie Ärzten und Klini­ken am besten analy­sie­ren und optimie­ren kann. Beim Projekt „MobiDoc“ werden Patien­ten-Bewegungs­da­ten und ÖPNV-Verbin­dun­gen analy­siert – nicht nur in Hamburg selbst, sondern auch in dem über weite Strecken ländlich gepräg­ten Umland. Das an der Hafen­City-Univer­si­tät (HCU) angesie­delte Projekt erhält Unter­stüt­zung vom Bund.



Ärzte­feh­ler-Statis­tik Medizi­ni­scher Dienst stellt knapp 2.700 Behand­lungs­feh­ler mit Schadens­er­satz fest
Im Jahr 2023 hat der Medizi­ni­sche Dienst (MD) Bund 2.679 Behand­lungs­feh­ler festge­stellt, die Ursache für Patien­ten­schä­den waren. Insge­samt leistete er 12.438 fachärzt­li­che Gutach­ten. Bei 151 der Schäden handelte es sich um sogenannte „Never Events“, die niemals passie­ren dürften und sicher zu verhin­dern gewesen wären. Der Dienst fordert eine Melde­pflicht für derar­tige Vorfälle.


Freiheits­ent­zie­hende Maßnahme Fixie­rung: Wann ist eine richter­li­che Geneh­mi­gung voraus­ge­setzt?
Manch­mal muss es schnell gehen: Es gibt Situa­tio­nen, in denen können Patien­ten eine ernste Bedro­hung für das Pflege­per­so­nal darstel­len. In solchen Fällen muss schon mal unver­mit­telt eine Fixie­rung vorge­nom­men werden – auch ohne direkte ärztli­che Anord­nung. Ist das aber erlaubt oder braucht es immer eine richter­li­che Geneh­mi­gung für Fixie­run­gen? Die Antwor­ten gibt es hier.