Sommer: Zeit der Schweißausbrüche
Schweißausbrüche – Lange Arbeitskleidung, Bewegung, fehlende Klimaanlagen und die Betreuung isolierter Patienten – eine ungünstige Kombination für Schweißausbrüche im Sommer. Obwohl Schwitzen eine natürliche Körperfunktion ist, um Überhitzung zu vermeiden, empfinden die meisten Menschen starkes Schwitzen als störend.
Um unangenehme Gerüche und Schweißflecken zu reduzieren, können eine gute Körperhygiene, luftige Kleidung aus Naturfasern, ausgewogene Ernährung, ein gesundes Körpergewicht und der Verzicht auf übermäßigen Kaffeekonsum und kalte Getränke hilfreich sein.
Aluminiumhaltige Deodorants können den Schweißgeruch eingrenzen, während aluminiumfreie Deodorants unangenehme Gerüche reduzieren können.
Schwindel und Kreislaufprobleme – bei großer Hitze keine Seltenheit. Ursacen können ein peripheres Kreislaufversagen durch erweiterte Blutgefäße sein, was zu vorübergehenden Bewusstseinsverlust führen kann.
Ärztliche Abklärung ist ratsam
Eine ärztliche Abklärung ist ratsam, um mögliche krankheitsbedingte Ursachen auszuschließen. Um Schwindel und Kreislaufproblemen entgegenzuwirken, sind ausreichend Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Ruhepausen, kühlende Körpersprays, Kühlbandagen an den Waden und Kompressionsstrümpfe hilfreich.
Das Kühlen der Unterarme mit kaltem Wasser kann ebenfalls Linderung verschaffen.
Kopfschmerzen bei Hitze – viele Menschen leiden im Sommer unter Kopfschmerzen, die durch schnelle Temperaturwechsel, intensives Sonnenlicht, Duftstoffe aus Parfums oder Sonnencremes verursacht werden können.
Kalte Getränke besser vermeiden
Das Tragen einer Sonnenbrille mit UV-Schutz und einer Kopfbedeckung kann vor Sonnenlichtreizung schützen. Es ist ratsam, sparsam Parfums zu verwenden und auf duftstofffreie Sonnencremes zu achten.
Kalte Getränke sollten vermieden werden, da sie Kälteschmerzen auslösen können, die zu Kopfschmerzen führen. Lauwarme Getränke bei Zimmertemperatur sind besser verträglich.
Mit diesen Tipps und Tricks hoffen wir, die heißen Tage ein bisschen erträglicher zu machen.
Von Jenny Kuhnert