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Fast täglich sieht sich das gesamte Gesund­heits­we­sen mit neuen Proble­men der Corona­pan­de­mie konfron­tiert. Zuletzt wurde seitens der Bundes­re­gie­rung ein Hilfs­pa­ket für Gesund­heits­ein­rich­tun­gen geschnürt, um dem Ernst der Lage entge­gen­zu­wir­ken. Dr. Jan Basche, Betrei­ber ambulan­ter Pflege­dienste unter anderem in Berlin, vermisst jedoch die Unter­stüt­zung der ambulan­ten Pflege, erklärt er im Video-Inter­view mit dem Pflege­recht­ler Prof. Dr. Volker Großkopf. Aktuell werde der Fokus auf die Versor­gung in statio­nä­ren Einrich­tun­gen, wie in Kranken­häu­sern gelegt. „Die Kranken­häu­ser werden kolla­bie­ren, wenn nicht auch die ambulante Versor­gung alles bekommt, was notwen­dig ist“, so Basche. Bekämen ambulante Pflege­dienste oder nieder­ge­las­sene Ärzte nicht genügend Schutz­aus­rüs­tung oder ähnli­ches, so müsse dann die Versor­gung einge­stellt und die Patien­ten ins Kranken­haus verlegt werden. Dies könne auf Dauer nicht funktio­nie­ren. „Die ambulante Pflege ist im Moment ebenso wichtig, wie die Kranken­häu­ser.“

Hier die Themen im Überblick:

  • Welche Konse­quen­zen hat es, wenn Klini­ken bevor­zugt mit Hilfs­mit­teln belie­fert werden? (00:19)
  • Was sollten Arbeit­ge­ber tun, damit sich Arbeit­neh­mer trotz Risiko­ex­po­si­tion sicher fühlen können? (2:28)
  • Wie kann es sein, dass es in der Pflege plötz­lich Kurzar­beit gibt? (3:40)
  • Wie werden die Patien­ten und Pflege­be­dürf­ti­gen derzeit versorgt, die sonst von Pflege­per­so­nal aus dem Ausland gepflegt wurden – jetzt, wo die Grenzen geschlos­sen sind? (5:10)
  • Wie steht es um Grati­fi­ka­tio­nen, wann werden die Zuschläge für Nacht- und Wochen­end­dienste abgaben­frei? (6:25)