Portal für Politik und Recht im Gesundheitswesen

Alle Beiträge in der Rubrik: Themengebiet Veranstaltung

AnzeigeWissens­trans­fer und Netzwer­ken unter der Sonne Spani­ens Zukunft denken, Horizonte weiten – Die Winter­aka­de­mie 2026 auf Gran Canaria
Unter dem inspi­rie­ren­den Motto „Neue Horizonte errei­chen und mitein­an­der die Zukunft gestal­ten“ lädt die 19. Winter­aka­de­mie vom 24. bis zum 31. Januar 2026 erneut engagierte Menschen aus Medizin, Pflege und angren­zen­den Fachbe­rei­chen zu einer beson­de­ren Woche des gemein­sa­men Lernens, leben­di­gen Austauschs und innova­ti­ven Denkens ein.

AnzeigeRechts­wis­sen zum Anfas­sen für Pflege und Medizin Zwei Bücher, ein Ziel: Rechts­si­cher­heit für die Praxis – verständ­lich, kompakt und handlungs­re­le­vant
Rechts­si­cher­heit nützt nicht nur den Mitar­bei­tern des Gesund­heits­we­sen sondern auch den Patien­ten. Im Klinik- und Pflege­all­tag bleibt kaum Zeit für lange Geset­zes­re­cher­chen. Und dennoch: Wer mit Menschen arbei­tet, bewegt sich täglich im recht­lich sensi­blen Raum – sei es bei Aufklä­rungs­ge­sprä­chen, Einwil­li­gun­gen, Dokumen­ta­tio­nen oder freiheits­ent­zie­hen­den Maßnah­men. Genau hier setzen das Lehrbuch „Recht in Medizin und Pflege“ sowie die Geset­zes­samm­lung „Vorschrif­ten und Geset­zes für das Gesund­heits­we­sen“ an.

Körper­li­che Übergriffe sind kein Kavalier­de­likt Übergriffe am Mittags­tisch – Schlag statt Fürsorge im Pflege­heim
Körper­li­che Übergriffe am Mittags­tisch – der Satz klingt nach Boule­vard, doch hinter der Schlag­zeile verbirgt sich brutale Reali­tät. Pflege­kräfte in deutschen Heimen arbei­ten Tag für Tag am Limit: Perso­nal­man­gel, Zeitdruck und dauer­hafte Alarm­be­reit­schaft zerren an den Nerven. Aber so hoch der Stress­pe­gel auch steigt – körper­li­che Übergriffe dürfen niemals eine Option sein.





Gefahr erkannt – Gefahr gebannt Rufbe­reit­schaft vs. Bereit­schafts­dienst: Was Arbeit­ge­ber und Arbeit­neh­mer unbedingt wissen müssen!
Die Unter­schei­dung zwischen Rufbe­reit­schaft und Bereit­schafts­dienst ist entschei­dend, wenn es um die Einhal­tung arbeits­zeit­recht­li­cher Vorschrif­ten geht. Während Rufbe­reit­schaft grund­sätz­lich als Ruhezeit gilt, zählt der Bereit­schafts­dienst arbeits­zeit­recht­lich voll zur Arbeits­zeit. Arbeit­ge­ber müssen hier genau aufpas­sen, um Verstöße gegen das Arbeits­zeit­ge­setz zu vermei­den.

Gefahr erkannt – Gefahr gebannt Mögli­che Haftungs­fra­gen bei der Erwach­se­nen­bil­dung mit demen­zi­ell erkrank­ten Perso­nen
Haftungs­fra­gen stehen oft im Mittel­punkt, wenn Bildungs­ein­rich­tun­gen Angebote für demen­zi­ell erkrankte Menschen unter­brei­ten. Obwohl Erwach­sene grund­sätz­lich als eigen­ver­ant­wort­lich gelten, können bei kogni­ti­ven Einschrän­kun­gen wie einer Demenz­er­kran­kung beson­dere Sorgfalts­pflich­ten entste­hen – sowohl für die Bildungs­ein­rich­tung selbst als auch für Dozen­ten und Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, welche die demen­zi­ell erkrank­ten Perso­nen zu den Fortbil­dungs­ver­an­stal­tun­gen entsen­den.

Totschlag durch Unter­las­sen Skandal um die Garan­ten­stel­lung: Hat das Pflege­per­so­nal einen tödli­chen Fehler gemacht?
Die „Garan­ten­stel­lung“ sorgt immer wieder für hitzige Diskus­sio­nen im Pflege­sek­tor. In einem aktuel­len Fall beschul­digt eine Angehö­rige das Pflege­per­so­nal, ihre 96-jährige Großmutter „verhun­gern“ gelas­sen zu haben. Dabei zeigt die Dokumen­ta­tion eindeu­tig, dass die Bewoh­ne­rin wieder­holt Mahlzei­ten und Getränke ablehnte und dies in einer ausführ­li­chen Fallbe­spre­chung thema­ti­siert wurde. Doch wie weit reicht die Verant­wor­tung der Pflege­kräfte wirklich? Und wann macht man sich wegen „Totschlags durch Unter­las­sen“ straf­bar?