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Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Stuhldrainage

AnzeigeFür eine bessere Versor­gung Optimierte Patien­ten­ver­sor­gung durch inter­dis­zi­pli­näre Zusam­men­ar­beit bei einer Stuhl­drai­nage
Die inter­dis­zi­pli­näre Zusam­men­ar­beit zwischen Ärzten und Pflege­kräf­ten ist ein wesent­li­cher Bestand­teil für die sichere Anwen­dung einer Stuhl­drai­nage. Klare Verant­wort­lich­kei­ten, präzise Dokumen­ta­tion und ein struk­tu­rier­ter Austausch minimie­ren Risiken, verbes­sern die Behand­lungs­er­geb­nisse und steigern die Lebens­qua­li­tät der Betrof­fe­nen. Zudem entlas­tet die inter­dis­zi­pli­näre Zusam­men­ar­beit das Fachper­so­nal, fördert das Arbeits­klima und optimiert die gesamte Versor­gung.

AnzeigeInter­view mit Betrof­fe­nem Zwischen Krank­heit und Lebens­qua­li­tät – Ein Patient berich­tet über seinen Alltag mit Stuhl­drai­nage
Ein schwer erkrank­ter Patient, der nach einer Oberschen­kel­am­pu­ta­tion in einem kachek­ti­schen Zustand im Berli­ner Zentrum für Beatmung und Inten­siv­pflege lebt, gewährt intime Einbli­cke in seinen Alltag mit Stuhl­drai­nage. Zusätz­lich belas­tet ihn eine chroni­sche Nieren­in­suf­fi­zi­enz, während ein Lungen- und Thorax­wand­abs­zess sowie eine pneumo­gene Sepsis seine Gesund­heit weiter beein­träch­ti­gen. Komplexe bakte­ri­elle Erreg­er­kran­kun­gen machen seine medizi­ni­sche Versor­gung noch heraus­for­dern­der. Trotz der schwe­ren Diagno­sen und der Abhän­gig­keit von medizi­ni­schen Hilfs­mit­teln kämpft er um Lebens­qua­li­tät und Autono­mie. Seine Erfah­run­gen mit dem moder­nen Stuhl­drai­na­ge­sys­tem zeigen eindrucks­voll die Hürden und Möglich­kei­ten der moder­nen Pflege. Das Inter­view führten Sebas­tian Kruschwitz und Michael Schanz mit fachli­cher Unter­stüt­zung von Mike Becker.

AnzeigeWas tun? Probleme und Auswir­kun­gen massi­ver Stuhl­in­kon­ti­nenz
Stuhl­in­kon­ti­nenz ist ein oft tabui­sier­tes Thema, das nicht nur Menschen außer­halb medizi­ni­scher Einrich­tun­gen betrifft. Beson­ders bei schwe­rer Stuhl­in­kon­ti­nenz sehen sich Betrof­fene mit erheb­li­chen Heraus­for­de­run­gen konfron­tiert, die ihr tägli­ches Leben massiv einschrän­ken. Neben den medizi­ni­schen Aspek­ten spielen hierbei insbe­son­dere die sozia­len und psychi­schen Folgen eine entschei­dende Rolle. Diese Proble­ma­tik erlangt eine zusätz­li­che Dimen­sion, wenn es um Kranken­haus­pa­ti­en­ten mit Stuhl­in­kon­ti­nenz geht, da sie mit beson­de­ren Belas­tun­gen und Anfor­de­run­gen konfron­tiert werden.

AnzeigeStuhl­ma­nage­ment Bedeu­tung der konti­nu­ier­li­chen Stuhl­ab­lei­tung im außer­kli­ni­schen Bereich
Die außer­kli­ni­sche Pflege im Sinne von § 37c SGB V zeich­net sich durch einen beson­ders hohen Bedarf an medizi­ni­scher Fachpflege aus. Geboten ist die perma­nente Inter­ven­ti­ons­be­reit­schaft, Anwesen­heit und Leistungs­er­brin­gung durch eine geeig­nete Pflege­fach­kraft über den gesam­ten Versor­gungs­zeit­raum hinweg. Zum Jahres­wech­sel 2024/2025 stehen alle Einrich­tung in den unter­schied­li­chen außer­kli­ni­schen Leistungs­or­ten vor gleicher­ma­ßen gravie­ren­den Heraus­for­de­run­gen.


AnzeigeStuhl­ma­nage­ment Der Einsatz von Stuhl­drai­na­gen – Eine Abwägung zwischen der Akzep­tanz und dem Wohl des Patien­ten
Konti­nu­ier­li­che Stuhl­drai­na­ge­sys­teme zur Ablei­tung von Stuhl und Spülflüs­sig­kei­ten aus dem Enddarm gibt es seit gerau­mer Zeit. Diese stellen ein unver­zicht­ba­res medizi­ni­sches Hilfs­mit­tel dar, welches insbe­son­dere bei immobi­len oder schwer kranken Patien­ten einge­setzt wird, um Problem­la­gen wie Hautrei­zun­gen, Infek­tio­nen und Druck­ge­schwüre zu vermei­den. Dennoch bestehen unter den klini­schen Anwen­dern mitun­ter Vorbe­halte gegen die künst­li­che Ablei­tung des Stuhl­gangs. Was bedeu­tet der rektale Zugang für den Patien­ten? Stehen mögli­cher­weise Scham­ge­fühle der medizi­ni­schen Notwen­dig­keit im Wege? Eine fachli­che Stellung­nahme.



AnzeigeLebens­lange Nachsorge Effek­tive Stuhl­ab­lei­tung in der sakra­len Wundver­sor­gung bei Querschnitt­pa­ti­en­ten
Die Querschnitt­läh­mung ist eine komplexe neuro­lo­gi­sche Erkran­kung, die die Lebens­qua­li­tät der Betrof­fe­nen erheb­lich beein­träch­tigt. Diese bringt zahlrei­che gesund­heit­li­che Probleme mit sich, darun­ter gastro­in­testi­nale Störun­gen wie neuro­gene Darmfunk­ti­ons­stö­run­gen, die zu Stuhl­in­kon­ti­nenz oder Obsti­pa­tion führen können und einer lebens­lan­gen Nachsorge bedür­fen. Darüber hinaus besteht bei Querschnitts­ge­lähm­ten ein erheb­li­ches Risiko der Entste­hung von Druck­ge­schwü­ren (Dekubi­tus).

AnzeigeFür Patien­ten mit verschie­de­nen Darmfunk­ti­ons­stö­run­gen Alter­na­ti­ven zu Stuhl­drai­na­gen: Welche gibt es und wie sinnvoll sind sie?
Stuhl­drai­na­gen spielen in der medizi­ni­schen Versor­gung von Patien­ten mit Darmpro­ble­men eine wichtige Rolle. Durch ihre Indika­tio­nen, wie beispiels­weise die abdomi­nelle Entlas­tung und die Möglich­keit, Patien­ten mit verschie­de­nen Darmfunk­ti­ons­stö­run­gen zu unter­stüt­zen, tragen sie zur Verbes­se­rung der Versor­gung von Patien­ten mit Stuhl­in­kon­ti­nenz oder anderen Darmfunk­ti­ons­stö­run­gen bei.