„Die vorge­se­hene Förde­rung ist ein erster Schritt, um unserer Forde­rung nach einer besse­ren Finan­zie­rung für die dringend notwen­dige Digita­li­sie­rung gerecht zu werden. Nicht nur Univer­si­täts­kli­ni­ken, alle Kranken­häu­ser benöti­gen diese gezielte Förde­rung, um sich zukunfts­fä­hig und sicher aufzu­stel­len. Dazu hat die DKG ein mehrjäh­ri­ges Sonder­pro­gramm ‚Digita­les Kranken­haus‘ des Bundes in Höhe von einer Milli­arde Euro pro Jahr vorge­schla­gen“, so Georg Baum, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der DKG.

Vorrei­ter­rolle der Kranken­häu­ser

Im Eckpunk­te­pa­pier des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirtschaft und Energie (BMWi) werden Förde­run­gen von Inves­ti­tio­nen der Univer­si­täts­kli­ni­ken in die Digita­li­sie­rung in Höhe von 500 Millio­nen Euro vorge­schla­gen. „Wir begrü­ßen ausdrück­lich diesen Vorschlag. Die genannte Summe macht aber auch deutlich, welche Dring­lich­keit bei der Unter­stüt­zung der Inves­ti­tio­nen für die Kranken­häu­ser besteht“, so Baum.

Es sei auch zu begrü­ßen, dass im Eckpunk­te­pa­pier die Vorrei­ter­rolle der Kranken­häu­ser hervor­ge­ho­ben werde, die dann in den ambulan­ten Bereich ausstrah­len könne, so der Haupt­ge­schäfts­füh­rer. „Dies betrifft aber alle Kranken­häu­ser. Digita­li­sie­rung geht uns alle an und die statt­fin­den­den Cyber-Attacken gefähr­den alle Klini­ken. Deshalb bedarf es einer Aufsto­ckung der vorge­se­he­nen Förde­rung, damit alle Kranken­häu­ser parti­zi­pie­ren können.“

Quelle: DKG