Nadelstichverletzung

Beschluss des Gemein­sa­men Bundes­aus­schus­ses Anspruch auf Hilfs­mit­tel mit Sicher­heits­me­cha­nis­mus

Mit der Neuein­füh­rung des § 6b der Hilfs­mit­tel-Richt­li­nie sind nun auch Sicher­heits­ka­nü­len verord­nungs­fä­hig. Ziel der Änderung sei es, die Infek­ti­ons­ge­fähr­dung Dritter durch Nadel­stich­ver­let­zun­gen zu reduzie­ren.

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Ein Stich mit Folgen Auszu­bil­dende infiziert sich durch Nadel­stich: Arzt muss 150.000 Euro zahlen

Als sich eine ehema­lige Auszu­bil­dende bei der Blutab­nahme in den Finger sticht und sich mit Hepati­tis C ansteckt, zieht diese vor Gericht. Dem Arzt stehe dabei keine Berufung auf das Haftungs­pri­vi­leg zu. Der Grund: Er überließ die Verlet­zung der angehen­den Ärztin dem Zufall.

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Kleiner Stich, schwere Folgen Das Risiko der Nadel­stich­ver­let­zun­gen

Pflege­kräfte zählen zur Berufs­gruppe mit den häufigs­ten Schnitt- und Stich­ver­let­zun­gen. Dabei kann es zur Infek­tion mit gefähr­li­chen Krank­heits­er­re­gern wie Hepati­tis-B- und C‑Viren oder HIV kommen.