
Gründung des G&S Verlages
Im Jahre 2003 gründeten die beiden Juristen Prof. Dr. Volker Großkopf und Michael Schanz gemeinsam den G&S Verlag mit dem Ziel, komplexe Sachverhalten im Gesundheitswesen, in einer für den juristischen Laien verständlichen Form zu bringen und praxisgerecht zu vermitteln.
Ausschlaggebend hierfür war unter anderem die von den Gründern gemachte Feststellung, dass eine Vielzahl der professionellen Akteuere des Gesundheitswesens nur über eine begrenzte Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit verfügten. Noch schlimmer: Das Rechtswissen setzte sich häufig aus Halbwahrheiten, juristische Mythen und von den Medien kolportierten Schreckensnachrichten zusammen.
Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen
Um diesem Missstand zu begegnen, wurde die Fachzeitschrift „Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen“ (kurz: RDG) ins Leben gerufen. Nach mehr als zehn Jahren hat sich die grau-rot-weiße Publikation mit der Schlange auf dem Titelblatt im Markt bestens etabliert und steht heute für verlässliche Informationen, einen hohen Anspruch an Qualität und Praxisnutzen sowie Interdisziplinarität.
Inzwischen ist auch der Schritt in die digitale Welt geglückt: Mit „Rechtsdepesche Online“ wird ein gesundheitsrechtliches Informationsportal sowie eine Datenbank angeboten; auf dem eigenen YouTube-Kanal werden zahlreiche Videobeiträge präsentiert. Verschiedene Auftritte in den Sozialen Netzen laden darüber hinaus zum Austausch ein und runden das Angebot ab.
Kölner Schriften für das Gesundheitswesen
Inzwischen wurde das Verlagsportfolio um die „Kölner Schriften für das Gesundheitswesen“ erweitert – einer Schriftenreihe, die den aktuellen Stand der Rechtswissenschaft zu wichtigen Themen des Gesundheitswesens systematisch zusammenstellt.
Veranstaltungen des Verlages
Weitere Aktivitäten des Verlages umfassen die Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen. Hier zu nennen ist beispielsweise die Winterakademie, eine einwöchige Fortbildungsveranstaltung, die jedes Jahr auf Gran Canaria (Spanien) durchgeführt wird.
Des Weiteren zu nennen ist die im Frühjahr stattfindende Pflegefortbildung des Westens (ehemals JuraHealth Congress), die neben spannende Vorträge seit einigen Jahren auch einen Innovationswettbewerb umfasst. Dabei kann das Publikum unter den jeweils 12 teilnehmenden Bewerbern – zumeist junge Startups mit frischen Produktideen – auswählen und entscheiden, welche Idee sie für am innovativsten halten.