Das Fortbildungsprogramm der PWG-Seminare bis Ende des Jahres steht nun fest. Sämtliche Veranstaltungen finden aus aktuellem Anlass in Form eines Online-Seminars statt. Das heißt jedoch zugleich für Sie: Noch nie war es so bequem teilzunehmen – von einem Ort Ihrer Wahl aus, und ohne Anreisestress. Getreu unseres Mottos „Dabei sein, ohne vor Ort zu sein, aber doch so nah!“ sind die Veranstaltungen lebendig und interaktiv unter Einbeziehung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor den Bildschirmen gestaltet; zwischendurch werden Sie glatt vergessen, gar nicht physisch anwesend zu sein!
Den Auftakt der Online-Seminarreihe am Mittwoch, 16. Juni: Unter dem Titel „Dienstpläne: Arbeitgebergrenzen und Ansprüche der Arbeitnehmer“ informiert der Kölner Rechtsanwalt Hubert Klein über die Weisungsrechte des Arbeitnehmers, das starke Direktionsrecht aus § 106 GewO sowie die Weigerungsrechte der Arbeitnehmer. Gesetzliche Arbeitnehmer-Schutzzeiten wie Mutterschutz, Eltern- und Pflegezeit kommen ebenso zur Sprache wie die Neuerungen und Entwicklungen im Zuge der Coronapandemie. Ebenfalls von RA Hubert Klein geleitet ist das Online-Seminar „Patientenrechte trotz Betreuung endlich verstehen“ am Donnerstag, 8. Juli, das über die abgestuften Regeln des Betreuungs- und Vollmachtrechts informiert und Beschäftigte sowie Einrichtungen mit den zahlreichen Fallstricken der komplizierten juristischen Materie vertraut macht, um Inanspruchnahmen und Haftungsfällen vorzubeugen.
Mit dem PWG-Seminare-Gründer Prof. Dr. Volker Großkopf geht es am Donnerstag, 22. Juli, weiter mit „Wunddokumentation – lästiges Übel, segensreicher Schutz oder zwingende Notwendigkeit?“ Dieses Onlineseminar vermittelt die Inhalte und Besonderheiten der neuen HKP-Richtlinie und flankierender Vorschriften. Ziel soll sein, die Anforderungen zielsicher in die Praxis umsetzen zu können und Haftungen vorzubeugen – nach dem Motto: „Glück gehabt – gut dokumentiert!“
Am Donnerstag, 30. September, geht es mit Prof. Dr. Großkopf weiter, mit dem Seminar zum heiklen Thema FEM: „Freiheitsentziehende Maßnahmen – medizinische Notwendigkeit oder Freiheitsberaubung?“ Es vermittelt Klarheit darüber, unter welchen rechtlichen Voraussetzungen eine FEM zulässig, oder sogar geboten ist. Zum Abschluss der Fortbildungsserie lädt wiederum Prof. Dr. Großkopf am Montag, 15. November, ein: „Delegation ärztlicher Tätigkeiten – Neuverteilung der Aufgaben im Gesundheitswesen“ gibt den Teilnehmenden Sicherheit, ob und wie nichtärztliches Personal medizinische Tätigkeiten leisten kann. Ziel ist es, Arzt- und Pflegeaufgaben klar unterscheiden zu können, und klare Wege einer Aufgabenmigration zu entwerfen.
Die Online-Fortbildungen auf einen Blick:
- 16. Juni 2021: Dienstpläne: Arbeitgebergrenzen und Ansprüche der Arbeitnehmer (Rechtsanwalt Hubert Klein)
- 8. Juli 2021: Patientenrechte trotz Betreuung endlich verstehen (Rechtsanwalt Hubert Klein)
- 22. Juli 2021: Wunddokumentation – lästiges Übel, segensreicher Schutz oder zwingende Notwendigkeit? (Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Großkopf)
- 30. September 2021: Freiheitsentziehende Maßnahmen – medizinische Notwendigkeit oder Freiheitsberaubung? (Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Großkopf)
- 15. November 2021: Delegation ärztlicher Tätigkeiten – Neuverteilung der Aufgaben im Gesundheitswesen (Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Großkopf)