Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Chronische Wunde

Die URGO GmbH feiert in diesem Jahr 25 Jahre Innova­tio­nen in der Wundver­sor­gung und Kompres­si­ons­the­ra­pie. Ein Höhepunkt war der Deutsche Wundkon­gress in Bremen, auf dem sich URGO mit einem Jubilä­ums­stand und einem spannen­den Fachpro­gramm präsen­tiert hat. Im Mittel­punkt stand dabei UrgoTül, eine Wundkon­takt­auf­lage für akute und chroni­sche Wunden, die auf der paten­tier­ten Lipido­kol­loid-Techno­lo­gie (TLC-Wundhei­lungs­ma­trix®) basiert. Das Firmen-Sympo­sium bot eine ganzheit­li­che Perspek­tive auf die Wundver­sor­gung und Kompres­si­ons­the­ra­pie. Hochka­rä­tige Referent:innen aus Medizin und Pflege teilten ihr Wissen und ihre Erfah­run­gen mit dem Publi­kum. Beson­ders bewegend war der Beitrag einer betrof­fe­nen Wundpa­ti­en­tin, die ihre persön­li­che Geschichte schil­derte.

Nach neues­ten Recht­spre­chun­gen lassen sich Dekubi­tal­ge­schwüre trotz Dekubi­tus­pro­phy­laxe nicht immer vermei­den. Dennoch handeln sich Gesund­heits­ein­rich­tun­gen des Öfteren eine Klage diesbe­züg­lich ein. Was man in einem solchen Fall dagegen tun kann, erklärt Rechts­an­walt Prof. Dr. Volker Großkopf im folgen­den Beitrag.

Vor rund 1.300 Gästen, davon 1.100 Besucher live vor Ort, fand der IWC 2024 statt. Unter dem Motto „Gesund­heit gestal­ten und Wunden heilen“ ging es um neue Ansätze in der Wundver­sor­gung, die Bedeu­tung von Kommu­ni­ka­tion in der Arbeit mit Patien­ten sowie die Poten­ziale von Teamar­beit und Vernet­zung. Sieben Begleit­ver­an­stal­tun­gen und eine große Indus­trie­aus­stel­lung runde­ten den Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress ab.

Am Donners­tag, den 28. Novem­ber, lädt Prof. Dr. Großkopf in Koope­ra­tion mit der Unikli­nik Köln wieder zum Inter­dis­zi­pli­nä­ren WundCon­gress (IWC) in die Kölner Sartory-Säle ein!

Die Debatte um neue Quali­täts­an­for­de­run­gen bei der Wundver­sor­gung erhitzt die Gemüter. Warum Versor­ger an einem Strang ziehen müssen und wieso die neue HKP-Richt­li­nie zu schei­tern droht, erklärt Wundma­na­ge­rin Gabriele Stern im Inter­view.

Am heuti­gen Welt-Sepsis-Tag wird weltweit auf eine der größten Gesund­heits­be­dro­hun­gen aufmerk­sam gemacht. Sepsis fordert allein in Deutsch­land jährlich mehr als 140.000 Todes­op­fer – mehr als durch Brust‑, Prostata- und Darmkrebs zusam­men.

Die Wunddo­ku­men­ta­tion ist mehr als nur Papier­kram – sie sichert Leben und schützt Behan­delnde vor recht­li­chen Fallstri­cken. Damit Sie recht­lich nichts zu befürch­ten haben, hier die wichtigs­ten Punkte auf einen Blick.

Die ärztli­chen Regress­ver­fah­ren insbe­son­dere die Verband­mit­tel­re­gresse nehmen stetig zu. Immer mehr Ärzte sind gezwun­gen im sogenann­ten Verord­nungs­re­gress mit eigenen Mitteln die Kosten der überschie­ßen­den Verord­nung aus eigener Tasche zu zahlen. Die Kranken­kas­sen und die kassen­ärzt­li­che Verei­ni­gung haben hierbei den Fokus auf die Verord­nung von Verbands­mit­teln gelegt. Insbe­son­dere bei den Verbands­mit­tel­re­gres­sen werden nicht selten Regress­for­de­run­gen von über 100.000 Euro geltend gemacht. Wie kommt es zu dieser unerwünsch­ten Situa­tion? Was ist zu tun, wenn der Regress droht? Wie können Regresse vermie­den werden?

Die Materi­al­wis­sen­schaft hat rasante Fortschritte gemacht, die die Entwick­lung von Wundauf­la­gen und Kompres­si­ons­pro­duk­ten mit verbes­ser­ten Eigen­schaf­ten jetzt ermög­li­chen. Denn moderne Materia­lien sind atmungs­ak­tiv und dünn. Das erhöht den Trage­kom­fort und gewähr­leis­tet gleich­zei­tig eine noch effek­ti­vere Thera­pie.

Amputa­tion im Fokus: Wird bei chroni­schen Wunden in Deutsch­land viel zu früh amputiert? Das bemän­geln Exper­ten und wollen eine Neube­trach­tung. Die Einzel­hei­ten zur neuen Diskus­sion um die Wundbe­hand­lung und ihren gesetz­li­chen Rahmen.