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Im Homeoffice erfolgreich durchstarten - so gelingt's!
Im Homeof­fice erfolg­reich durch­star­ten – so gelingt’s! Bild: Photo 177763147 © Info723783 – Dreamstime.com

Wir wagen einen kurzen Blick auf einige Klassi­ker, die sich adhoc für die moderne Heimar­beit nutzen lassen. Vorab die Einschät­zung: Wichti­ges am besten zuerst erledi­gen und einen eigenen Rhyth­mus finden – das sind zentrale Tools des Zeitma­nage­ments fürs Homeof­fice. Vielleicht sind ja ein oder zwei Ideen dabei, die Sie gern mal auspro­bie­ren möchten.

Wichti­ges versus Dringen­des

1. Diffe­ren­zie­ren zwischen Wichti­gem und Dringen­dem: Häufig werden diese beiden Krite­rien nicht genügend unter­schie­den. Nicht alles, was als dringend dekla­riert wird, ist auch gleich­zei­tig wichtig. Folgende Frage hilft da weiter: Was ist wichtig für den Tages­er­folg?
2. Empfoh­len wird häufig, das Wichtigste, die „Kröte“, zuerst anzuge­hen. Alter­na­tiv kann man es am eigenen Leistungs­hö­he­punkt des Tages erledi­gen.
3. Für die eigene Einschät­zung der sinnvol­len Reihen­folge ist es hilfreich, zu fragen, was das Gegen­über unter dem gern genutz­ten Zusatz „dringend“ versteht. Häufig möchten Chefs Aufga­ben sofort oder am selben Tag gelöst haben. Kolle­gen möchten es in den nächs­ten Tagen gelöst wissen und Kunden freuen sich vielleicht, wenn es bis Ende der Woche erledigt ist.

Eigenen Rhyth­mus finden inklu­sive Pausen

1. Oft empfoh­len in diesen Tagen: Den Lebens­rhyth­mus, inklu­sive der Pausen, dem norma­len, bisher gekann­ten Alltag nachzu­bil­den.
(An dieser Stelle ein Hinweis: Homeof­fice mit gleich­zei­ti­gem Homeschoo­ling oder Kinder­be­spa­ßung – unser Respekt – ist Multi­tas­king auf höchs­tem Niveau. Dafür schreibt mindes­tens eine Familie sicher gerade einen Ratge­ber-Bestel­ler. Vielleicht rückt jetzt auch verstärkt ins Bewusst­sein wie anspruchs­voll die Arbeit mit Kindern ist.)
2. Mancher Experte fordert gar eine neue „Pausen­kul­tur“. Mit sich selbst sollte man genauso „gnädig“ sein wie im Büro – eine Kaffee­pause zwischen­durch schadet nicht: Während des Kaffees in der Teekü­che sollen unter Kolle­gen schon die besten Ideen entstan­den sein. Auch allein denkt man zumeist über das aktuelle Projekt weiter nach.
3. Ein Trick, der im norma­len Büroall­tag bereits erprobt wurde. Termine mit sich selbst gleich­wer­tig im eigenen Kalen­der als geblockt eintra­gen: Seien es Pausen oder eine Bewegungs­ein­heit oder das Familien-Skypen.
4. Wenn es machbar ist: nur zwei- bis dreimal am Tag die Mails checken. Oder zumin­dest die Sofort­be­nach­rich­ti­gung für Mails offline nehmen.

Listen …

Die bekann­ten To-do-Listen sind inzwi­schen auch als Apps erhält­lich. Da im Moment der Arbeits­all­tag eher nicht mobil ist, reichen auch Stift und Zettel.

1. Realis­tisch sein: To-do-Liste für einen Tag nicht überfrach­ten. Motivie­rend: das Abhaken von Erledig­tem.
2. Liste für den nächs­ten Tag vor Feier­abend zur Entlas­tung erstel­len. Übrige Punkte können übertra­gen werden und geraten so nicht aus dem Blick.
3. Mal eine andere Art von Liste: Auf die gut sicht­bare Love- to-do-Liste kommen alle kleinen oder großen Ideen, die einem guttun und gegen den Corona-Blues oder bei kreati­ven Blocka­den helfen. Bei Bedarf kann man sich schnell eine davon aussu­chen.

Organi­sa­tion

1. Teamab­spra­chen sind ebenso fürs virtu­elle Büro essen­ti­ell: Wann ist man erreich­bar, wann hat man gemein­same Meetings, was läuft über Chats oder ab wann wird ein neues Tool auspro­biert.
2. Abwesen­heits­mail einrich­ten – das kann mit entspre­chen­dem Text selbst für längere Telefon­kon­fis genutzt werden.
3. Bleibt weiter­hin wichtig: Arbeit und Freizeit so gut wie möglich trennen.

Quelle: Uta Kannen­gie­ßer, Marke­ting und PR, avanti GmbH