Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Wundversorgung

Zur Vermei­dung von Versor­gungs­brü­chen in der Wundver­sor­gung ist die Diskus­sion um die Wirksam­keits­nach­weise von Verband­mit­teln mit pharma­ko­lo­gi­scher, metabo­li­scher und immuno­lo­gi­scher Wirkung ein elemen­ta­rer Themen­schwer­punkt.

Die aktuelle politi­sche Situa­tion in Deutsch­land hat zu einem erheb­li­chen Still­stand im Gesetz­ge­bungs­pro­zess geführt. Durch das Schei­tern der Regie­rung und die Entlas­sung des Finanz­mi­nis­ters durch den Bundes­kanz­ler ist die politi­sche Handlungs­fä­hig­keit der Legis­la­tive einge­schränkt bis lahmge­legt.

Die Versor­gung chroni­scher Wunden ist seit dem 1. Oktober 2022 durch die HKP-Richt­li­nie umfas­send neu geregelt. In der Regel dürfen nur spezia­li­sierte Pflege­dienste oder Einrich­tun­gen diese Versor­gung überneh­men.

Die Quali­tät der häusli­chen Pflege, insbe­son­dere im Bereich der Wundver­sor­gung, steht im Fokus der jüngs­ten Überar­bei­tun­gen der Häusli­chen Kranken­pflege-Richt­li­nie (HKP-RL) und der Rahmen­emp­feh­lun­gen gemäß § 132a Absatz 1 SGB V.

Die Debatte um neue Quali­täts­an­for­de­run­gen bei der Wundver­sor­gung erhitzt die Gemüter. Warum Versor­ger an einem Strang ziehen müssen und wieso die neue HKP-Richt­li­nie zu schei­tern droht, erklärt Wundma­na­ge­rin Gabriele Stern im Inter­view.

Die neue HKP-Richt­li­nie sorgt für Diskus­si­ons­stoff: Welche Änderun­gen sich für die Wundver­sor­gung ergeben, wer in den sauren Apfel beißen muss und warum spezia­li­sierte Teams die Zukunft sind, erklärt die Betrei­be­rin eines Wundzen­trums, Inga Hoffmann-Tisch­ner, im Inter­view mit der Rechts­de­pe­sche. Das Gespräch führte Heraus­ge­ber Prof. Dr. Volker Großkopf.

Die Diskus­sion über die Reich­weite der ärztli­chen Anord­nung ist ein steter Beglei­ter in den Arbeits­wel­ten der Wundver­sor­gung. Unabhän­gig von dem Bestre­ben nach einer gesetz­li­chen Aufwer­tung der pflege­fach­li­chen Verant­wor­tungs­kreise gilt in der Regel­ver­sor­gung nach wie vor, dass die Wundthe­ra­pien ärztli­cher­seits festge­legt werden und vom Pflege­fach­per­so­nal unter Beach­tung der ärztli­chen Anord­nung umgesetzt werden.

Amputa­tion im Fokus: Wird bei chroni­schen Wunden in Deutsch­land viel zu früh amputiert? Das bemän­geln Exper­ten und wollen eine Neube­trach­tung. Die Einzel­hei­ten zur neuen Diskus­sion um die Wundbe­hand­lung und ihren gesetz­li­chen Rahmen.

E‑Learning bietet eine einzig­ar­tige Möglich­keit, das Lernen indivi­du­ell zu gestal­ten, da man sowohl das eigene Lerntempo als auch den Lernort frei wählen kann. Ob man lieber morgens im Park oder abends auf dem Sofa lernt, E‑Learning passt sich perfekt den persön­li­chen Vorlie­ben und dem eigenen Zeitplan an. Diese Flexi­bi­li­tät ermög­licht es jedem, das Lernen optimal in den Alltag zu integrie­ren und den Lernpro­zess selbst­be­stimmt zu gestal­ten.

Die wachsende Aufga­ben­ver­la­ge­rung im Gesund­heits­dienst wird durch demogra­fi­sche Verän­de­run­gen und Fachkräf­te­man­gel voran­ge­trie­ben. Ein Ansatz zur Bewäl­ti­gung dieser Heraus­for­de­run­gen ist die Übertra­gung ärztli­cher Aufga­ben, wie das scharfe Débri­de­ment, auf quali­fi­zier­tes Pflege­per­so­nal.