Wegweisende BGH-Entscheidung
Lebenserhaltung als Schaden?
Der BGH steht vor einer wichtigen und wegweisenden Entscheidung: Muss ein Münchener Hausarzt 40.000 Euro Schmerzensgeld zahlen, weil er das Leben eines Patienten mittels PEG-Sondenernährung sinnlos – so der Vorwurf des klagenden Sohnes des bereits verstorbenen Patienten – verlängert hat? Rechtsanwalt Prof. Volker Großkopf erklärt, welche Schlüsse aus diesem Fall gezogen werden können.