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Medikamente, die in Tumorzellen epigenetische Veränderungen ausradieren sollen, kurbeln gleichzeitig die Produktion unzähliger mysteriöser Genabschriften an, wie Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum jetzt herausfanden.
Die Krankenkasse einer an Brustkrebs erkrankten Patientin sprach ihr die Kostenerstattung für eine Behandlung mit Pertuzumab ab, da nicht feststand, ob die Behandlung zugelassen und sicher wirksam ist. Sie befand sich bereits in einer akut lebensbedrohlichen Situation und stellte einen Eilantrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung beim Sozialgericht Dresden.
Eine neue Studie zeigt, dass Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie signifikant länger leben, wenn sie mit dem Immuntherapeutikum Blinatumomab behandelt werden statt mit einer Standard-Chemotherapie.
Das OLG Köln hat einer Patientin ein Schmerzensgeld in Höhe von 20.000 Euro wegen dauerhaften Haarverlusts nach einer Chemotherapie zugesprochen, da sie durch die Klinikärzte über die Risiken des verwandten Krebsmedikamentes unzureichend aufgeklärt worden war.
Trotz starker Nebenwirkungen und schlechter Heilungschancen: Bei Akuter Myeloischer Leukämie gilt die Chemotherapie bislang als die Standardbehandlung. Eine europaweite Studie untersucht nun einen Therapieansatz, von dem vor allem ältere Patienten profitieren könnten.