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In der letzten Grippe-Saison hat sich etwas mehr als die Hälfte des Klinik­per­so­nals gegen Influ­enza impfen lassen. Dabei gibt es genau dort einen hohen Anteil vulnerabler Perso­nen. Wie die Mitar­bei­ten­den die Grippe­imp­fung einschät­zen, lesen Sie hier.

Mit den langsam, aber sicher sinken­den Tempe­ra­tu­ren wird das Thema des Grippe­schut­zes wieder aktuell: Bald beginnt die neue Influ­enza-Saison. Für Über-60-Jährige, chronisch Kranke, aber auch für Beschäf­tigte im Gesund­heits­we­sen ist die Impfung angera­ten. Wir haben Infos hierzu zusam­men­ge­tra­gen.

Mit rund 9.500 Atemwegs-Erkran­kun­gen – neben Erkäl­tun­gen gehören auch Grippe und Corona hierzu – pro 100.000 Einwoh­ner ist das Infek­ti­ons­ge­sche­hen auf einem hohen Stand – nur knapp unter dem Vorjahr, als eine schwere Grippe­welle Deutsch­land heimsucht. Als Reaktion ist die telefo­ni­sche Krank­schreib­e­mög­lich­keit ab sofort wieder in Kraft. Wir haben weitere Tipps, um sich zu schüt­zen.

Zwei Saisons lang blieb die Grippe­welle in Deutsch­land weitge­hend aus. Doch seit einigen Wochen werden nun recht hohe Fallzah­len gemel­det – das ist vergleichs­weise früh. Nach Defini­tion des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) hat die Grippe­welle in der Woche bis zum 30. Oktober begon­nen.

Ab 2020 gilt die gesetz­li­che Impfpflicht gegen Masern in Deutsch­land. Doch auch bis dahin empfiehlt es sich als Mitar­bei­ter im medizi­ni­schen Bereich, sich gegen eine Vielzahl von Krank­hei­ten impfen zu lassen, so das Robert Koch-Insti­tut. Wer eine Impfung verwei­gert, kann sogar seinen Job verlie­ren. Lesen Sie mehr dazu im nachfol­gen­den Artikel:

Was kann man tun bei einer Erkäl­tung? Der schnelle Griff zu Antibio­tika sollte jeden­falls unbedingt vermie­den werden. Hier erfah­ren Sie warum und welche Alter­na­ti­ven es gibt, um schnell wieder gesund zu werden.

Gerade in der Pflege herrscht ohnehin schon akuter Perso­nal­man­gel. Die „Grippe­wel­len“ bleiben in dieser Jahres­zeit ebenso wenig aus und da kommt es schon mal zu einem verstärk­ten Perso­nal­aus­fall. Sollte man dennoch zur Arbeit gehen, um die Kolle­gen nicht „im Stich zu lassen“ – bzw. darf man das überhaupt?

Laut dem aktuel­len KV-Impfs­ur­veil­lance des Robert Koch-Insti­tuts ist das gesetzte Ziel der Masern-und Grippe­imp­fun­gen noch nicht erreicht.

Die Ständige Impfkom­mis­sion (STIKO) des Robert Koch-Insti­tuts hat neue Impfemp­feh­lun­gen veröf­fent­licht. Diese betref­fen u.a. Grippe, Herpes zoster und Tetanus.

Bei einer Umfrage des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) wurde ein sehr gerin­ger Grippe­schutz des Klinik­per­so­nals festge­stellt. Als Grund für die Ableh­nung einer Influ­enza-Impfung wurde am häufigs­ten die Angst vor Neben­wir­kun­gen angege­ben. Vergan­gene Woche wurde der Ergeb­nis­be­richt der Befra­gung veröf­fent­licht.