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Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Mobilität


Mobili­tät vs. körper­li­che Unver­sehrt­heit Wer mobil ist, stürzt weniger
In vollsta­tio­nä­ren Einrich­tun­gen gilt die Mobili­täts­för­de­rung als ein wichti­ges Privi­leg der Patien­ten. Ihre Selbst­stän­dig­keit soll bestmög­lich erhal­ten werden. Eine dauer­hafte Überwa­chung und Fixie­rung in Alltags­si­tua­tio­nen ist daher in vielen Fällen nicht von Nöten, wie ein Urteil des OLG Düssel­dorf ergab.

Recht­lich inkor­rekt Kein Toilet­ten­gang wegen Perso­nal­man­gel?
Man stelle sich vor, ein Patient liegt im Bett und möchte die Toilette aufsu­chen. Er ruft eine Pflege­kraft zur Unter­stüt­zung herbei, doch diese entgeg­net ihm: „Bleiben Sie doch im Bett liegen, Sie haben doch eine Windel an. Wir haben Perso­nal­man­gel.“ Welcher Behand­lungs­um­fang steht dem Patient zu und wie kann man auf eine solche Situa­tion aus juris­ti­scher Sicht reagie­ren?




Kölner Schrif­ten „Der Sturz“ – 5. Band jetzt verfüg­bar
Pünkt­lich zum diesjäh­ri­gen JuraHe­alth Congres­ses (JHC), der am 23.4.2015 in den Kölner Sartory-Sälen statt­fin­den wird, kommt der 5. Band Fachbuch­reihe „Kölner Schrif­ten für das Gesund­heits­we­sen“ auf den Markt. Heraus­ge­ber Prof. Dr. Volker Großkopf stellt das Werk im Vorfeld vor.



Neuer Thera­pie­an­satz Training mit dem HAL-Exoske­­lett verbes­sert Gehfä­hig­keit von Rücken­mark­ver­letz­ten
Rücken­mark­ver­letzte, die ein regel­mä­ßi­ges Bewegungs­trai­ning mit dem japani­schen Exoske­lett­sys­tem HAL durch­füh­ren, können ihre autonome Bewegungs­fä­hig­keit im Trainings­ver­lauf zum Teil deutlich verbes­sern. Zu diesem Ergeb­nis kommt ein Forscher­team des Berufs­ge­nos­sen­schaft­li­chen Univer­si­täts­kli­ni­kums Bergmanns­heil unter Leitung der Chirur­gi­schen Univer­si­täts­kli­nik in Koope­ra­tion mit der Abtei­lung für Rücken­mark­ver­letzte und der Neuro­lo­gi­schen Univer­si­täts­kli­nik.