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Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Patientendaten

Behand­lungs­da­ten immer dabei 5 Fakten zur elektro­ni­schen Patien­ten­akte (ePA)
Ab nächs­tes Jahr wird für jeden gesetz­lich Versi­cher­ten eine elektro­ni­sche Patien­ten­akte angelegt – sofern man dem nicht aktiv wider­spricht. Die Behand­lungs­da­ten zentra­li­siert und sozusa­gen immer griff­be­reit zu haben, verspricht Vorteile in der Behand­lung. Es gibt jedoch auch Kritik an der ePA. Wir liefern 5 Fakten rund ums Thema.


Prof. Dr. Med. Helmut Frohn­ho­fen im Video­in­ter­view Patien­ten richtig aufklä­ren!
Als Arzt und Medizi­ner ist die Patien­ten­auf­klä­rung einer der wichtigs­ten und entschei­dens­ten Prozesse kurz vor Opera­tio­nen und medizi­ni­schen Behand­lun­gen. Denn nur, wenn der Patient ausrei­chend aufge­klärt wurde, kann dieser im Besitz seiner geisti­gen Kräfte zu einer Behand­lung einwil­li­gen. Und nur dann ist ein Artz berech­tigt, diese durch­zu­füh­ren. Zu diesem Themen­kom­plex inter­viewen wir einen der bekann­tes­ten Arzt der Geria­trie, Prof Dr. med. Helmut Frohn­ho­fen von der Unikli­nik Düssel­dorf. Was sind die recht­li­chen Heraus­for­de­run­gen bezüg­lich einer Patien­ten­auf­klä­rung? Was macht eine gute Patien­ten­auf­klä­rung aus? Welche Fehler sollte ich vermei­den, wenn ich Patien­ten aufklä­ren möchte? Wann kann und wann muss ich auf eine Patien­ten­auf­klä­rung verzich­ten, um z.B. schnell operie­ren zu können?

Bürokra­ti­scher Aufwand 5 Fakten zur Pflege­do­ku­men­ta­tion
Die Pflege­do­ku­men­ta­tion bildet die Grund­lage jeder patien­ten- und bewohn­er­ori­en­tier­ten Pflege­pla­nung. In ihr werden zum Beispiel die indivi­du­el­len Pflege­ziele, die durch­ge­führ­ten Maßnah­men und die dabei gemach­ten Beobach­tun­gen festge­hal­ten. Auch bei Prüfun­gen durch den Medizi­ni­schen Dienst spielt die Dokumen­ta­tion eine wichtige Rolle. Und nicht zuletzt gilt: Aufgrund der Sensi­bi­li­tät der Angaben ist auch der Daten­schutz zu berück­sich­ti­gen.

Daten­schutz Namens­schil­der: Das Geheim­nis des Pflege­heim­auf­ent­halts
Aus unserer Print-Rubrik „Leser fragen, die Redak­tion antwor­tet“ kommt diese Frage rund um Namens­schil­der im Pflege­heim. So selbst­ver­ständ­lich und praktisch dies auch klingt, die Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) verlangt hierzu eine Einwil­li­gung. Wie diese erfol­gen sollte und wie schon in der Telefon­zen­trale recht­li­che Probleme entste­hen können, erklä­ren wir in diesem Service-Beitrag.



AnzeigeSchutz vor Cyber­at­ta­cken Verant­wor­tung für die Patien­ten­da­ten überneh­men
Nicht selten werden auch Arztpra­xen Opfer von sogenann­ten Cyber­at­ta­cken, bei denen hochsen­si­ble und persön­li­che Patien­ten­da­ten geklaut und damit zugäng­lich für den Schwarz­markt gemacht werden. Dadurch entste­hen nicht nur enorm hohe Kosten, auch die Reputa­tion der Praxis wird nicht unerheb­lich in Mitlei­den­schaft gezogen – ein Umstand, der durch die neue DSGVO zusätz­lich verschärft wird. Wie man seine Arztpra­xis davor schüt­zen kann weiß der Jurist Michael Schanz, der zugleich einen hilfrei­chen Praxis­tipp mit an die Hand gibt.