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Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Wundheilung


Kleine Fehler – Teure Folgen Der Verband­mit­tel­re­gress im Fokus
Die ärztli­chen Regress­ver­fah­ren insbe­son­dere die Verband­mit­tel­re­gresse nehmen stetig zu. Immer mehr Ärzte sind gezwun­gen im sogenann­ten Verord­nungs­re­gress mit eigenen Mitteln die Kosten der überschie­ßen­den Verord­nung aus eigener Tasche zu zahlen. Die Kranken­kas­sen und die kassen­ärzt­li­che Verei­ni­gung haben hierbei den Fokus auf die Verord­nung von Verbands­mit­teln gelegt. Insbe­son­dere bei den Verbands­mit­tel­re­gres­sen werden nicht selten Regress­for­de­run­gen von über 100.000 Euro geltend gemacht. Wie kommt es zu dieser unerwünsch­ten Situa­tion? Was ist zu tun, wenn der Regress droht? Wie können Regresse vermie­den werden?


AnzeigeModerne Behand­lungs­me­tho­den Die Bedeu­tung einer dichten­den Stuhl­drai­nage in der periana­len Brand­wun­den­ver­sor­gung
Brand­ver­let­zun­gen zählen zu den schwers­ten behand­lungs­be­dürf­ti­gen Traumata, die ein Patient erlei­den kann. An die Versor­gungs­qua­li­tät der sogenann­ten Verbren­nungs­krank­heit werden quali­fi­zierte und komplexe Anfor­de­run­gen gestellt. Dies gilt für die inten­siv­me­di­zi­ni­sche Thera­pie­phase in der Frühver­sor­gung als auch für den durch Schmerz und multi­ple Kompo­nen­ten beein­fluss­ten weite­ren Behand­lungs­ver­lauf.

Inter­view Medizi­ni­scher Fachhan­del als Garant einer optima­len Wundver­sor­gung
Alexan­der Meyhö­fer leitet gemein­sam mit seiner Frau Tanja Meyhö­fer den medizi­ni­schen Fachhan­del „BeFaMed – Ihr Wundex­perte“ im rhein­land-pfälzi­schen Weißen­thurm. Das Unter­neh­mer-Ehepaar widmet sich seit vielen Jahren den spezi­el­len Bedürf­nis­sen von Patien­ten mit chroni­schen Wunden. Patien­ten­ori­en­tierte Quali­tät und inter­dis­zi­pli­näre Zusam­men­ar­beit sind für sie eine Selbst­ver­ständ­lich­keit. Im Gespräch mit RDG-Chefre­dak­teur Michael Schanz gibt Alexan­der Meyhö­fer Auskünfte über die Arbeits­weise eines medizi­ni­schen Fachhan­dels, der auf die Wundver­sor­gung spezia­li­siert ist und erläu­tert Koope­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten für ambulante Pflege­dienste.

Fehler­hafte Wundre­vi­sion? Amputa­tion nach Katzen­biss: Wer ist schuld?
Nach Katzen­biss: Als ein Patient nach mehre­ren Opera­tio­nen am Finger diesen letzt­end­lich verlor, klagte er gegen die Klinik. Grund: Eine dokumen­tierte Maßnahme sei überhaupt nicht durch­ge­führt worden. Das Gericht hat die Klage jedoch abgelehnt. Die Dokumen­ta­tion war sachge­recht geführt worden und entkräf­tet somit den Vorwurf des Klägers. Lesen Sie hier mehr über die Urteils­be­grün­dung.

Verband­mit­tel­de­fi­ni­tion Wenn eine Frist zur Stolper­falle wird
Mit der neuen Verband­mit­tel­de­fi­ni­tion wird der Leistungs­an­spruch gegen­über den Kassen auf etliche Wundauf­la­gen beschnit­ten. Die Neure­ge­lung im Rahmen des GSAV konnte trotz vieler Bestre­bun­gen nicht abgewen­det werden. Dennoch dürfen betrof­fene Patien­ten zumin­dest vorerst aufat­men: Aufgrund der Fristen­re­ge­lung bleiben „sonstige Produkte zur Wundbe­hand­lung“ auch noch mindes­tens im Jahre 2020 weiter­hin verord­nungs­fä­hig.