Die erste Ausgabe dieser Reihe befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen des Anspruchs gesetzlich versicherter Patienten auf Versorgung mit ambulant eingesetzter enteraler Ernährung.
Seit April 2005 sind die rechtlichen Grundlagen für die künstliche Ernährung Gegenstand der öffentlichen Diskussion: Das Bundesgesundheitsministerium hat die beabsichtigte Limitierung der Versorgung mit enteralen Nahrungsprodukten durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G‑BA) im Wege der Ersatzvornahme von der Tagungsordnung gestrichen. Dieser bislang einmalige Vorgang war Veranlassung, die komplexen Zusammenhänge bei der Erstellung der Richtlinie zur künstlichen Ernährung zu beleuchten. Die Abhandlung fokussiert auf die Frage, welchen genauen Inhalt die gesetzlichen Vorgaben für das Handeln des G‑BA haben.
Der G&S Verlag richtet sich mit seiner neuen Schriftenreihe vor allem an Mittlerinnen und Mittler der gesundheitspolitischen Bildung sowie an Studierende, aber natürlich auch an alle anderen gesundheitspolitisch interessierten Bürgerinnen und Bürger.