Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Arbeitsrecht

Eine Pflege­rin lässt sich die Augen lasern und ist danach mehrere Wochen krank­ge­schrie­ben. Ihre Arbeit­ge­be­rin will ihr deshalb nicht den vollen Lohn zahlen. Sie behaup­tet, die OP sei nicht notwen­dig gewesen. Wer von den beiden in der recht­li­chen Lage den Durch­blick behal­ten hat, zeigt nun das entspre­chende Gerichts­ur­teil.

In Deutsch­land sind es vor allem Millio­nen Frauen, die in Teilzeit arbei­ten. Bislang wer­den sie bei Über­stun­den­zu­schlä­gen schlech­ter be­han­delt als voll­zeit­be­schäf­tig­te Kolle­gin­nen und Kolle­gen. Das wird sich jetzt ändern: das Bundes­ar­beits­ge­richt hat entschie­den.

Am vergan­ge­nen Samstag, dem 23. Novem­ber 2024, fand in Bochum die jährli­che Mitglie­der­voll­ver­samm­lung des Bochu­mer­Bund statt. Im Mittel­punkt der Veran­stal­tung stand die Wahl des neuen Bundes­vor­stands, der die Ausrich­tung der jungen und dynami­schen Sparten­ge­werk­schaft für die Pflege­pro­fes­sion in den kommen­den zwei Jahren lenken wird.

Mobbing am Arbeits­platz kann schwere Folgen haben – für Betrof­fene und Arbeit­ge­ber. Wie sich Betrof­fene gegen syste­ma­ti­sche Schikane wehren und welche recht­li­chen Schritte möglich sind, lesen Sie hier.

Welche Folgen kann es haben, wenn ich als Pflege­fach­kraft Zustände vorfinde, die einfach nicht tragbar sind und sie dann melde? Für eine Berli­ner Alten­pfle­ge­rin ging das zunächst übel aus. Die Einzel­hei­ten.

Müssen Arbeit­neh­mer und Arbeit­neh­me­rin­nen auch bei vorher­seh­ba­ren Schwie­rig­kei­ten wie einem anste­hen­den Streik im Betrieb erschei­nen, insbe­son­dere wenn kein Zug mehr fährt und die Mitar­bei­ten­den ihren üblichen Weg zur Arbeit nicht antre­ten können?

Was passiert mit dem (Rest-)Urlaubsanspruch, wenn nicht alle Mitar­bei­ter ihren Urlaub noch im laufen­den Kalen­der­jahr nehmen können? Verfällt dieser oder können die Urlaubs­an­sprü­che auf das Folge­jahr übertra­gen werden?

Das krisen­ge­schüt­telte Klini­kum Lippe kommt aus den Schlag­zei­len nicht heraus: Jetzt klagt eine Mitar­bei­te­rin des Pflege­diens­tes vor dem Arbeits­ge­richt Detmold gegen ihren Arbeit­ge­ber. Der Vorwurf: Nicht­ge­wäh­rung von Pausen und Missach­tung von Gefähr­dungs­an­zei­gen.

Steht einem bei einem Wechsel des Arbeit­ge­bers im laufen­den Jahr gleich zweimal Urlaub zu? Dem ist zwar nicht so – man muss aber durch den Jobwech­sel auch nicht auf freie Tage verzich­ten. Wenn man den Arbeits­platz inner­halb eines Kalen­der­jah­res wechselt, gibt es unter­schied­li­che Regelun­gen bezüg­lich der Urlaubs­an­sprü­che. Und die sind im Detail recht kompli­ziert.

Wer ein Arbeits­ver­hält­nis beendet, dem steht ohne wenn und aber ein Arbeits­zeug­nis zu. Bei einem Zwischen­zeug­nis gestal­tet sich die Situa­tion schwie­ri­ger. Haben Beschäf­tigte sowas wie einen Anspruch auf ein Zwischen­zeug­nis oder können Arbeit­ge­ber das einfach verwei­gern? Die Antwort finden Sie hier.