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Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Hygiene


AnzeigeNachhal­tig, hygie­nisch, wirtschaft­lich Die Umwelt beginnt beim Waschen
Nachhal­tig­keit ist in aller Munde, Begriffe wie Kreis­lauf­wirt­schaft und Shared Economy machen die Runde. Diese Begriffe fangen konkret im Kleinen an – eben auch bei der Wäsche und Beklei­dung. Je effizi­en­ter Ressour­cen wie Wasser, Energie und Wasch­mit­tel genutzt werden, je länger die Beklei­dung und Wäsche hält, um so nachhal­ti­ger schonen auch Gesund­heits- und Pflege­ein­rich­tun­gen die Umwelt. Ein aktiver Beitrag zum Umwelt­schutz liegt also manch­mal hautnah.


AnzeigeKochwä­sche bei 40 Grad? Was Haushalts­wasch­ma­schi­nen verspre­chen, aber nicht halten
Wer zuhause die weiße Arbeits­klei­dung in die Wasch­ma­schine gibt und ein 60°C Programm einstellt, glaubt, dass die Wäsche sauber und keimarm wieder aus der Maschine kommt. Eventu­ell wird noch der Hygie­ne­spü­ler dazu gegeben und den Rest erledigt die Maschine. Dann ist alles hygie­nisch sauber – so wünscht es sich der Verbrau­cher. Dass handels­üb­li­che Wasch­ma­schi­nen dieses Verspre­chen aber nicht halten und dass das 60 °C‑Programm allein oftmals nicht ausreicht, um die Wäsche tatsäch­lich zu desin­fi­zie­ren, fand die Verbrau­cher­zen­trale bereits 2013 heraus.


AnzeigeGerei­nigt und trotz­dem schmut­zig Gefähr­li­ches Hygie­ne­ri­siko
In deutschen Kranken­häu­sern, Pflege- und hygie­ne­sen­si­blen Einrich­tun­gen kommen täglich ca. 10.000.000 Wisch­be­züge zum Einsatz, zudem eine ähnlich hohe Anzahl von Putztü­chern für die Reini­gung der Flächen oberhalb des Bodens. Das sind über 3 Milli­ar­den Einsätze von Wisch­be­zü­gen pro Jahr. Jeder einzelne dieser Wisch­be­züge und Putztü­cher hat eigent­lich die Aufgabe, Keime und Sporen von Keimen aufzu­neh­men, zu deakti­vie­ren und somit Infek­tio­nen zu verhin­dern, birgt aber zugleich das Gefähr­dungs­po­ten­zial, sie nur zu vertei­len – darun­ter auch multi­re­sis­tente oder andere gefähr­li­che Keime.


Ein „Must-Read“ Wie man Schaden durch sein pflege­ri­sches Handeln vermei­det
Die haftungs­recht­li­chen Konse­quen­zen pflege­ri­schen Handelns zu kennen, beispiels­weise durch den Einsatz nicht hinrei­chend quali­fi­zier­ten Perso­nals, ist von enormer Bedeu­tung für Beschäf­tigte des Gesund­heits­we­sens. Ein „Must-Read“ ist daher das brand­neue Werkbuch von Rechts­an­walt Prof. Dr. Volker Großkopf, das in zweiter Auflage erschie­nen ist und er in diesem Video­bei­trag auf anschau­li­che Weise vorstellt.

Schaden vom Patien­ten abwen­den Wie bleibt man als Pflege­kraft auf der „siche­ren“ Seite?
Der Dekubi­tus, der Sturz, die Hygiene, die Dokumen­ta­tion, der Perso­nal­ein­satz – all dies sind pflege­ri­sche Berei­che, in denen Patien­ten zu Schaden kommen können. Was man als Behan­deln­der in haftungs­recht­li­cher Sicht unbedingt wissen muss und wie solche Schadens­si­tua­tio­nen bereits von Beginn an vermie­den werden können, darum geht es in der neuen Auflage des Werkbuchs „Kompt­akt­wis­sen Haftpflicht­recht. Die Vertrags­haf­tung in der Pflege“. Unsere Rechts­de­pe­sche-Redak­teu­rin Maren van Lessen hat in einem Inter­view den Autor und Heraus­ge­ber, Prof. Dr. Volker Großkopf, näher zu diesem elemen­ta­ren Thema in der pflege­ri­schen Praxis befragt.

Eine Umfrage Defizite bei der Handhy­giene
Eine richtige Handhy­giene ist wichtig, um das Infek­ti­ons­ri­siko durch die Übertra­gung poten­zi­el­ler Krank­heits­er­re­ger zu verrin­gern. Umgesetzt wird sie jedoch von längst nicht jedem, wie diese aktuel­len Zahlen belegen.