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Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Tarifvertrag

Kosten­ex­plo­sion nach Tarif­re­ge­lung Pflege nur noch für Wohlha­bende?
Ab Septem­ber müssen Pflege­kräfte nach Tarif bezahlt werden. Zugleich bleiben die Zuschüsse der Pflege­kas­sen für Heimplätze jedoch unver­än­dert. Das bedeu­tet, dass die gesetz­lich vorge­schrie­bene Erhöhung der Entloh­nung von Pflege­kräf­ten auf den Schul­tern der Patien­ten und ihrer Angehö­ri­gen ausge­tra­gen wird. Kosten explo­die­ren.





Zur Bundes­tags­wahl 2021 SPD: Bezahl­bare Pflege durch Bürger­ver­si­che­rung!?
Gesund­heit ist keine Ware, sie muss bezahl­bar sein – so die Devise der SPD. Neben der Verbes­se­rung der Arbeits­be­din­gun­gen in der Pflege setzen sich die Sozial­de­mo­kra­ten ebenso stark für ein neues Versi­che­rungs­sys­tem in Form einer solida­ri­schen Bürger­ver­si­che­rung ein, um mit dem Geld die Situa­tion in der Pflege zu verbes­sern. Lesen Sie in unserer Serie, was die verschie­de­nen Parteien für die kommen­den vier Jahre in den Berei­chen Pflege und Gesund­heit in Deutsch­land planen. Heute: Die Sozial­de­mo­kra­ten.

Laut Regie­rungs­plä­nen Alten­pflege zukünf­tig nur noch mit Tarif­ver­trag
Voraus­sicht­lich ab Septem­ber 2022 müssen Heimbe­trei­ber und mobile Pflege­dienste ihre Mitar­bei­ter mit einem Tarif­ve­trag beschäf­ti­gen. Die Bundes­re­gie­rung plant das entspre­chende Reform­ge­setz. Zur Finan­zie­rung steigt der Pflege­bei­trag für Kinder­lose. Der Bund steuert eine weitere Milli­arde jährlich bei.


Für eine bessere Bezah­lung Rufe nach Flächen-Tarif­­ver­­­trag für die Pflege
Die Pflege­ge­werk­schaft Bochu­mer­Bund fordert einen bundes­wei­ten Flächen­ta­rif­ver­trag für die Pflege­bran­che, sowie ein Grund­ge­halt von 3.500 Euro im Monat. Für knapp 150.000 Pflege­kräfte im Öffent­li­chen Dienst geht es seit Anfang Septem­ber bei den Tarif­ver­hand­lun­gen für Bund und Kommu­nen um ihr zukünf­ti­ges Gehalt.