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Gerade in Zeiten, in denen die Antibiotika-resistenten Infektionserreger auf dem Vormarsch sind und die Europäische Biozidproduktegesetzgebung den Einsatz von wirksamen Desinfektionsmitteln schwächt, sollten sämtliche Hygienemaßnahmen auf den Prüfstand gestellt werden.
Eine Wunde als infektgefährdet bzw. infiziert zu identifizieren, ist maßgeblich für die Wahl der richtigen Wundtherapie. Wundexperten wissen allerdings, dass eine Beurteilung der Wundsituation nach objektiven Kriterien nicht immer leicht ist. Der sogenannte W.A.R. Score schafft Abhilfe.
Pflegekräfte zählen zur Berufsgruppe mit den häufigsten Schnitt- und Stichverletzungen. Dabei kann es zur Infektion mit gefährlichen Krankheitserregern wie Hepatitis-B- und C-Viren oder HIV kommen.
Aktuelle Zahlen verdeutlichen die Bedrohung, die von antibiotikaresistenten Erregern ausgehen: Jährlich sterben in der EU 33.0000 Menschen infolge von Infektionen durch gefährliche Erreger.
Die Infektionsrate durch Keimbelastung in Krankenhäusern ist nach wie vor hoch. Ein neu entwickeltes Raumluftsystem schafft es, die Belastung der Raumluft mit Mikroorganismen in hochsensiblen Klinikbereichen deutlich zu senken.
Eine richtige Handhygiene ist wichtig, um das Infektionsrisiko durch die Übertragung potenzieller Krankheitserreger zu verringern. Umgesetzt wird sie jedoch von längst nicht jedem, wie diese aktuellen Zahlen belegen.
Die Gestaltung hygienisch einwandfreier Aufbereitungsprozesse für Altenheim- und Krankenhauswäsche, die Dienstbekleidung von Ärzten und Pflegenden sowie sonstige Textilien aus infektionsgefährdeten Bereichen ist prozesstechnisch anspruchsvoll – und kann bei fehlerhafter Ausführung haftungsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
In Deutschland wäre eine hohe Zahl an Sepsis-Todesfällen pro Jahr vermeidbar. Notwendig wäre die verstärkte Umsetzung vorbeugender Maßnahmen durch Hygiene und Impfungen sowie zur Früherkennung. Darauf macht das Aktionsbündnis Patientensicherheit am heutigen Welt-Sepsis-Tag aufmerksam.
Als einer der ersten führte Ignaz Philipp Semmelweis Hygiene-Vorschriften in Krankenhäusern ein, wodurch er seinerzeit zahlreiche Mütter davor bewahrte an Kinderbettfieber zu erkranken oder gar zu sterben. Er war Vorreiter der modernen Antisepsis und wird als "Retter der Mütter" betitelt.
Ein Forscherteam hat herausgefunden, wie die sogenannten Immun-Evasine funktionieren, die dafür sorgen, dass unser Immunsystem die Herpesviren nicht ganz aus dem Körper entfernen kann.