Alle Beiträge mit dem Schlagwort: Klinikbetten

Die Unikli­nik Würzburg will ihre Pflege­kräfte entlas­ten. Möglich soll das das Projekt „Flex4UKW“ machen.

In vielen Klini­ken trifft derzeit die Zunahme von Corona-Patien­ten auf einen drama­ti­schen Perso­nal­man­gel. Gesund­heits­mi­nis­ter Lauter­bach plant nun, die Pflege­kräfte zu entlas­ten. Der Wegfall von Nacht­diens­ten soll dabei nur ein Mittel sein.

Die Bundes­re­gie­rung verhan­delt in diesen Tagen darum, wie das Hilfs­pa­ket von 200 Milli­ar­den Euro verteilt werden soll. Wie viel Geld von den 200 Milli­ar­den Euro Energie­hilfe des Bundes bei den Klini­ken landet, ist noch Verhand­lungs­sa­che. Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­ter Lauter­bach hat dazu eine deutli­che Meinung.

Schon ab Januar 2023 sollen Klini­ken vollsta­tio­näre Behand­lun­gen als Tages­be­hand­lun­gen erbrin­gen dürfen. Abgezo­gen werden sollen nur die Übernach­tungs­kos­ten. Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lauter­bach (SPD) sieht großes Einspar­po­ten­zial – sowohl bei den Kosten als auch dem Perso­nal.

David-Ruben Thies plant das Kranken­haus der Zukunft: eine komfor­ta­ble Klinik, mit bester medizin­scher Versor­gung, Bio-Essen und Kamin­feuer – bewer­tet mit Vier Sternen Plus. Auch für Kassen­pa­ti­en­tin­nen und ‑patien­ten. Nur ein schöner Traum? Das ZDF zeigt dazu eine Doku.

Der Bund verlän­gert den Rettungs­schirm für deutsche Klini­ken. Gesund­heits­mi­nis­ter Karl Lauter­bach (SPD) nennt als Grund die weiter­hin hohe Anzahl von positi­ven Corona-Testergeb­nis­sen. Die Einzel­hei­ten.

Zum Jahres­ende 2021 wären die Ausgleichs­zah­lun­gen für Klini­ken ausge­lau­fen. Das Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­te­rium hat sie jedoch in einer Verord­nung bis zum 19. März 2022 verlän­gert. Die Zuschüsse sollen vor allem die Liquid­ti­tät der Klini­ken sichern und unabhän­gig vom Vorsor­gungs­auf­schlag für die COVID-Behand­lung bezahlt werden.

Im Nachgang der ergeb­nis­lo­sen zweiten Verhand­lungs­runde für die mehr als eine Million Tarif­be­schäf­tig­ten des öffent­li­chen Diens­tes der Länder ruft die Vereinte Dienst­leis­tungs­ge­werk­schaft (ver.di) in Nordrhein-Westfa­len zu Warnstreiks auf. Die Gewerk­schaft rechnet mit rund 1.500 Teilneh­men­den an den fünf Häusern. Für die Dauer der Streik­maß­nah­men wurden Notdienst­ver­ein­ba­run­gen mit den Klini­ken verein­bart.

Die Deutsche Kranken­haus­ge­sell­schaft (DKG) appel­liert an die zukünf­tige Bundes­re­gie­rung, kurzfris­tige Maßnah­men zur Stabi­li­sie­rung der Kranken­haus­ver­sor­gung zu ergrei­fen und einen nachhal­ti­gen Reform­pro­zess für die Verän­de­rung der Klinik­land­schaft nicht zu gefähr­den.

Die Deutsche Kranken­haus­ge­sell­schaft (DKG) fordert eine grund­le­gende Finan­zie­rungs­re­form der Kranken­häu­ser. Sonst werden viele Stand­orte in Deutsch­land von der Insovenz bedroht sein, sagte DKG-Präsi­dent Gaß der Rechts­de­pe­sche. Allein in Baden-Württem­berg sind 63 Prozent der Häuser akut von einer Pleite bedroht.