Personaluntergrenze

In vielen Berei­chen herrscht Handlungs­be­darf DGIIN wünscht sich mehr Entschei­dungs­ge­walt von Pflege­fach­per­so­nal für Situa­tion auf Inten­siv­sta­tio­nen

Die DGIIN hat in einer Stellung­nahme die aktuelle Situa­tion in der Inten­siv­pflege moniert. Die Situa­tion auf den Statio­nen sei so nicht akzep­ta­bel. Gleich­zei­tig appel­liert sie an die Politik und die entspre­chen­den Gremien, Pflege­fach­per­so­nal aufgrund dessen Exper­tise zukünf­tig in Entschei­dun­gen, die ihr Berufs­bild betref­fen, mit einzu­be­zie­hen. Schließ­lich könne man aus der aktuel­len Pande­mie auch die richti­gen Schlüsse für poten­zi­elle, zukünf­tige Krisen­zei­ten ziehen.

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AnzeigeEngage­ment im Pflege­be­ruf Rufbe­reit­schaft: Famili­en­le­ben soll dennoch möglich bleiben

Der zuneh­mende Perso­nal­man­gel beansprucht die Pflege­kräfte mehr denn je, die Zunahme von Arbeits­ein­sät­zen auch außer­halb der regulä­ren Dienste ist nur eine Auswir­kung. Welche Möglich­kei­ten gibt es also, um Perso­nal­knapp­hei­ten zu begeg­nen?

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Pflege­per­so­nal Perso­nal­un­ter­gren­zen: Hoher adminis­tra­ti­ver Aufwand

Ausnahms­los alle Kranken­häu­ser haben die gefor­der­ten Daten für die seit Januar gelten­den Perso­nal­un­ter­gren­zen gemel­det. Die Landes­pfle­ge­kam­mer Rhein­land-Pfalz und die DKG sehen in der neuen Regelung aller­dings einen hohen adminis­tra­ti­ven Aufwand.

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Pflege­per­so­nal DBfK rügt gefor­derte Aufhe­bung der Perso­nal­un­ter­gren­zen

Fünf Kranken­häu­ser forder­ten kürzlich in einem offenen Brief die Aufhe­bung der geplan­ten Pflege­per­so­nal­un­ter­gren­zen. Ein Vorge­hen, das vom DBfK nun scharf kriti­siert wurde. Die Verord­nung müsse durch­ge­setzt werden, so der Verband.

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Eine ethische Zwick­mühle Perso­nal­un­ter­gren­zen: Notfall­pa­ti­en­ten ableh­nen oder trotz­dem aufneh­men?

Wie würden Sie entschei­den? Einen Notfall-Inten­siv­pa­ti­en­ten mangels Perso­nal ableh­nen und damit eine Hilfe­leis­tung unter­las­sen oder ihn anneh­men, dann aber womög­lich gegen eine Verord­nung des Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­ters Jens Spahn versto­ßen und sich haftbar machen? Die Regelung zu den bevor­ste­hen­den Perso­nal­un­ter­gren­zen bringt die Inten­siv­pflege in eine ethische Zwick­mühle.

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Pflege­per­so­nal­un­ter­gren­zen Forde­rung nach Perso­nal­be­mes­sungs­tool

Ein breites Bündnis aus Pflege­ver­bän­den und Insti­tu­tio­nen fordert von dem Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­te­rium die Entwick­lung eines fundier­ten Perso­nal­be­mes­sungs­tools zur Ermitt­lung einer bedarfs­ge­rech­ten Perso­nal­aus­stat­tung in Kranken­häu­sern.

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Geria­trie Pflege­qua­li­tät gefähr­det durch hohe Hilfs­kraft­quote

Für den Bereich der Geria­trie ist geplant, eine maximale Hilfs­kraft­quote von 40 Prozent zuzulas­sen. Dr. Markus Mai sieht dadurch die Pflege­qua­li­tät und das Anrecht auf ein Altern in Würde in Gefahr.

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DKG übt Kritik Kranken­häu­ser brauchen Unter­stüt­zung

In Kranken­häu­sern werden zusätz­li­che Fachkräfte einge­stellt, die Tarife wurden angeho­ben – aber werden die Perso­nal­kos­ten eigent­lich ausrei­chend abgedeckt?

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Kriti­sche Meinun­gen Perso­nal­un­ter­gren­zen verfeh­len ihr Ziel

Sowohl der Deutsche Pflege­rat (DPR) als auch die Landes­pfle­ge­kam­mer Rhein­land-Pfalz äußer­ten sich kritisch gegen­über dem Referen­ten­ent­wurf für die geplan­ten Perso­nal­un­ter­gren­zen seitens des Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums.

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Neue Verord­nung Kriti­sche Meinun­gen zur Festle­gung der Perso­nal­un­ter­gren­zen

Die Deutsche Kranken­haus­ge­sell­schaft (DKG) und der Deutsche Berufs­ver­band für Pflege­be­rufe (DBfK) haben auf die Verord­nung von Bundes­ge­sund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn zur Festle­gung von Pflege­per­so­nal­un­ter­gren­zen in Kranken­häu­sern mit deutli­cher Kritik reagiert.